Elektrik
Installationszonen
Arbeitsplatte
100 - 130 cm über fertigem Fussboden
Vozugshöhe 115 cm
Senkrechte
10 cm Abstand von Ecken, Rohbaukanten, Fenstern, Türen
20 cm breit
Waagerechte
15 cm über Fussboden
15 cm unter Decke
30 cm breit
https://www.elektro-wandelt.de/ratgeber/Elektro-Installationszonen-in-der-Kueche/
Abwasseranschluß
Der Abwasseranschluß befindet sich folglich ebenfalls im Spülschrank nach obiger Skizze. Leider wird der Anschluß für das Abwasser sehr oft zu hoch angegeben und von erfahrenen Sanitärfachleuten hört man immer wieder die Aussage: "Den haben wir schon immer so hoch angegeben". Im Gegensatz zu früheren Zeiten hat sich in der Küchenplanung aber einiges geändert:
- Die Spülbecken sind tiefer als früher
- Heute gibt es sehr viele Spülen mit einem zusätzlichen Excenterventil, das zusätzliche Höhe beansprucht
- Heutige Müllsysteme unter der Spüle beanspruchen den gesamten Schrank und mit zusätzlichen Raumsparbögen muss der Geruchverschluss so weit wie möglich nach hinten verlagert werden. Auch das kostet zusätzliche Höhe.
Die Höhe des Abwasseranschlusses errechnet sich demnach wie folgt:
Anschlusshöhe = Arbeitshöhe - 55cm| Beispiel: Arbeitshöhe = 91cm - 55cm = 36cm vom höchsten Punkt des Fertigfussboden.
Wasseranschluß für Frischwasser
Die Anschlüsse für die Frischwasserzufuhr befinden sich grundsätzlich im Bereich des Spülenunterschrankes. Links das Warmwasser und rechts das Kaltwasser. Beachten Sie bei der Verwendung eines Geschirrspülers, dass sich ein zusätzlicher Anschluss für diesen am Kaltwasseranschluss befinden muss (Kombinations-Eckventil).
Anschlusshöhe = Arbeitshöhe - 30cm --- Beispiel: Arbeitshöhe = 91cm - 30cm = 61cm vom höchsten Punkt des Fertigfussboden.
Falls Sie in einem Altbau wohnen und im Nebenraum der Installationswand befindet sich ein Bad oder Gäste-WC beachten Sie bitte eine evtl. Spiegelung des Warm- und Kaltwasseranschlusses. Gerade bei sehr dünnen Wänden wurde auf die ordnungsgemäße Verlegung der Leitungen oft verzichtet. Dann befindet sich der Warmwasseranschluß rechts anstatt links.
Bauteiltemprierung
Hintergrund:
Wand aus Bimsstein; BJ ca. 1930; war verputzt, mit Heraklitplatten verkleidet, die wiederum verputzt und tapeziert waren; als Putz kam teilweise großflächig Zementputz zum Einsatz
Folge:
Wand war im Grunde nicht nur feucht, sondern beinahe nass
Ursache:
Keine Horizontalsperre; Sehr poröse Struktur des Steins; Wandaufbau (s.o.); ggf. jahrelanger Leerstand des Hauses, bzw. Nichtbeheizung des Raumes;
Früher wurde mittels des Herdes im offen verbundenen Nachbarraum geheizt; der Herd war für Festbrennstoffe ausgelegt
Idee:
Nach Entfernung von Heraklitplatten und aller Putze ist die Wand innerhalb weniger Wochen bis Monate (weitgehend) abgetrocknet.
Es ist vorgesehen einen Kalkzementputz aufzubringen und auf diesen offen zu lassen.
Doch der Boden ist feucht; Das lässt sich feststellen, wenn man mit dem Finger am Fuße der Mauer den Boden "erfühlt". Dort ist ein Spalt, der vorher vom Wandaufbau ausgefüllt gewesen ist. Der geflieste Fussboden grenzte nur an den Wandaufbau an.
Die Wand ist nur deswegen trocken, weil sie komplett offen liegt und so die Möglichkeit hat, die Feuchte an die Luft abzugeben. Geheizt ist nach wie vor nicht. Es besteht aber gute Luftzirkulation aufgrund schlechter Abdichtung des angrenzenden, überdachten Innenhofs. Hier besteht ein guter Luftaustausch (extrem schlechte Wärmeisolation - im Grunde gar keine).
Jetzt ist es vorgesehen eine Küchenzeile vor der Wand zu positionieren. Somit hat die Wand nur begrenzte Möglichkeiten, besonders im Sockelbereich; Feuchtigkeit an die Raumluft abzugeben.
Somit besteht meine Idee daraus ein Heizkabel in die Wand einzubringen. Um besonders im Sockelbereich es der Wand zu ermöglichen. Leichter Feuchtigkeit an die Raumluftabzugeben. Der dann beheizte Raumluft wird dann sicherlich leichter Feuchtigkeit aufnehmen können.
Heizkabel im Sockelbereich über Breite der Mauer
Temperaturfühler in Nähe des Bandes
Arduino-Controller
Provisorische Dimmersteuerung des Heizbandes
Provisorische Temperaturmessung
Hinter der Küchenzeile einen Abstand einzuhalten, damit Luft dahinter zirkulieren kann.
Die Luftzirkulation ggf. durch einen oder mehrere Ventilatoren zu ermöglichen.
Experiment
Probennahme
Punkt A2
Ew 1 - 2 g
Trocknung bei 120 °C im Sandbad
Trocknungsdauer 120 min
Bestimmung des Trockungsverlusts
Punkt A2: 8,3 %
Punkte A1, A3
Wa1-3
Wb1-3
Wc1-3